Bad Honnef. Heute stellen Bauherren andere Anforderungen an einen Keller, als sie es früher getan haben. Denn das Untergeschoss soll die oberen Stockwerke nicht nur durch seine Nutzfläche entlasten, sondern auch durch zusätzliche Wohnfläche sinnvoll ergänzen. „Die Aufenthaltsqualität und die Möglichkeiten in einem modernen Keller sind so hoch beziehungsweise vielfältig, dass sich Eltern und Erwachsene hier gerne einen persönlichen Rückzugsort einrichten, an dem sie den Arbeitsalltag oder den Trubel des Familienlebens für eine Weile hinter sich lassen können“, weiß Stephan Braun von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).
Ein offener Grundriss im Erdgeschoss steht bei den meisten Baufamilien auf dem Wunschzettel. Hier soll und wird sich nach Baufertigstellung ein Großteil des Familienlebens abspielen, während das Obergeschoss typischerweise den Schlaf- und Kinderzimmern vorbehalten ist. „Was in manchen Haushalten zu kurz kommt, ist ein Rückzugsort für die Eltern, an dem sie sich einem Hobby oder einer Leidenschaft widmen und manchmal auch einfach nur für sich sein können“, sagt Braun und sieht in diesem Versäumnis einen Widerspruch. Denn eigentlich sei ein Eigenheim genau dafür da, dass Bauherren nicht länger auf persönliche Rückzugsorte verzichten müssten, sondern besonders im Falle eines Neubaus den Grundriss von Anfang an so planen, dass er allen Bedürfnissen langfristig gerecht werde – auch denen der Eltern.
Bei der Haus- und Grundrissplanung führt dies heute immer öfter dazu, dass sich Bauherren im Gespräch mit Fachberatern für einen Keller entscheiden, nicht nur um darin die Haustechnik unterzubringen oder um ein Hanggrundstück auszugleichen, sondern auch um ganz gezielt Platz für einen persönlichen Fitnessraum, eine Wellness-Oase mit Sauna oder ein Heimkino zu schaffen. „Auch ein besonders schallgedämmter Probenraum für Musiker, eine Werkstatt für Tüftler und ein Hobbyraum mit Tischfußball oder für Sammlerstücke finden hier Platz“, zählt der Kellerexperte auf.
Fertigkeller: Sicheres Fundament, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
Bauherren, die einen solchen Rückzugsort erschaffen, indem sie sich für ein Untergeschoss mit dem RAL Gütezeichen 518 „Fertigkeller“ entscheiden, profitieren nicht erst nach dem Einzug, sondern auch schon in der Planungs- und Bauphase. „Basierend auf Architektur und Statik des Hauses sowie auf der Bodenbeschaffenheit wird der Kellerbau komplett durchkalkuliert und ein verbindlicher Gesamtpreis berechnet“, erklärt Braun. Nach Auftragserteilung werden die qualitätsgeprüften Kellerelemente in einem Betonwerk vorgefertigt und dann in kurzer Zeit auf der Baustelle zusammengefügt. Die schnelle und termingerechte Fertigstellung des Untergeschosses garantiert, dass der Hausbau ebenfalls planmäßig beginnen und das gesamte Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Bei der Hausplanung wird auch der Grundriss des Kellers individuell auf die späteren Nutzungswünsche des Bauherrn hin angepasst. Bereits bei der Vorfertigung der Wand- und Deckenelemente werden Leerrohre für Kabel und Leitungen eingearbeitet, damit der Innenausbau schnell und reibungslos funktioniert. Aufwendige Bohr- und Stemmarbeiten entfallen. Ohnehin längst Standard sei es heute, so GÜF-Fachmann Braun abschließend, dass Keller zum Wohnen konzipiert werden und im Zuge dessen mit modernen Lösungen für Tageslicht sowie für das Heizen und Lüften ausgestattet sind. Und auch die Deckenhöhe sei variabel und komfortabel, sodass niemand mehr zu befürchten habe, sich im Keller den Kopf zu stoßen oder gebückt gehen zu müssen, wenn ein wohltuendes Wellnessprogramm hinter ihm oder ihr liegt. GÜF/FT
Weitere Informationen über Fertigkeller unter www.kellerbau.info
Bild 1: Ein Keller schafft Rückzugsmöglichkeiten für vielfältige Hobbys. Foto: WeberHaus
Bild 2: In der heimischen Sauna können viele Eltern abschalten. Foto: GÜF/Partnerbau Braun
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