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21.02.2024

Fertigkeller bieten Wohnfläche, Stauraum und Flexibilität für alle Lebensphasen

Platz da für ein Wohnraumplus

Bad Honnef. Wer den Traum vom Eigenheim in die Tat umsetzen möchte, sollte im neuen Lebensmittelpunkt frühzeitig auch Platzreserven einplanen. Denn schließlich zählen Freiraum und Flexibilität zu den wichtigsten Vorteilen eines eigenen Hauses gegenüber einer Mietwohnung. „Großes Potenzial, um diese Vorteile voll auszuschöpfen, ruht bei einem Neubau unter dem Haus. Denn hier bietet ein individuell geplanter Keller hochwertige Wohnfläche, praktischen Stauraum und flexible Nutzungsmöglichkeiten für alle Lebensphasen“, erklärt Birgit Scheer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).  
 
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen das Untergeschoss nur dem Einlagern und Verstauen von Gegenständen wie Kisten, Kartoffeln, Konserven und Haushaltsgeräten diente. „Im Keller ist Platz für ein echtes Wohnraumplus, das von fast allen Bauherren entsprechend genutzt und geschätzt wird“, so Birgit Scheer vom GÜF-Unternehmen MB Effizienzkeller. Ein Gästezimmer, ein Homeoffice, ein Hobby- oder Wellnessraum seien hier beliebt. Gerne werde aber auch von Anfang an eine separate Einliegerwohnung eingeplant, welche durch Mieteinnahmen die Baufinanzierung unterstützen könne und die bei Bedarf familiennaher, aber eigenständiger Wohnsitz für das Älterwerden oder für Kinder in der Ausbildung sei. „Flexibilität für alle Lebensphasen eben“, sagt Scheer.
 
Ein Keller verschafft Bauherren bis zu 40 Prozent mehr Fläche und damit viel Gestaltungsfreiraum. Dabei bleibt er trotz seines Mehrwerts kostengünstiger in der Herstellung als die oberen Stockwerke. Und mit seiner etwas abgeschiedenen Lage von den gängigen Wohnräumen und der alltäglichen Logistik im Erdgeschoss, ist der Keller deshalb anteilig auch als Stauraum gefragt. Allen voran für die haustechnischen Anlagen zum Heizen und Lüften sowie für die Warmwasseraufbereitung und immer öfter auch für ein Smart Home-System. „Hierfür werden schnell zehn Quadratmeter und mehr benötigt. Bei einem Haus ohne Keller geht diese Fläche oberirdisch verloren. Bei einem Haus mit Keller wird die Technikzentrale daher immer unterirdisch eingeplant“, erklärt die Kellerexpertin. Denn ganz unten sei der beste Platz für die mitunter nicht ganz so leisen Gerätschaften, zu denen sich auch die Waschmaschine und der Wäschetrockner gesellen können. Je nach Grundstückssituation sollten Bauherren auch über eine Garage im Untergeschoss nachdenken, um mehr Platz für den Garten zu gewinnen und noch komfortabler zuhause anzukommen, rät Scheer.
 
Im Unterschied zu einem gemauerten Keller werden Fertigkeller industriell vorgefertigt und lassen sich umso schneller und planungssicherer auf dem Baugrundstück montieren. In wettergeschützten Werkshallen entstehen großformatige Bauteile aus wasserundurchlässigem Beton. Diese werden per Tieflader zur Baustelle gebracht, mit einem Kran entladen, präzise gestellt und miteinander verbunden. „Der Grundriss eines Fertigkellers sowie seine Ausstattung mit Türen, Fenstern, Lichtschächten & Co. ist individuell planbar und wird auf die Grundstückssituation sowie die Vorlieben des Bauherrn zugeschnitten“, sagt Scheer. Wer einen Fertigkeller etwa als Fundament für das Haus auf einem Hanggrundstück nutze, könne den Stauraum gut im bergseitigen Teil und zusätzliche Wohnfläche im talseitigen Bereich des Untergeschosses einplanen. „Das bietet den Vorteil, dass die Wohnräume mitunter direkt an den Garten angebunden und mit großen Fenstern ausgestattet werden können“, schließt die Fachfrau. GÜF/FT

 

Bild 1:

Gerade auf Hanggrundstücken bieten Fertigkeller gute Möglichkeiten für mehr Fläche und Flexibilität zum Wohnen. Foto: GÜF/MB Effizienzkeller/Katharina Jäger

 

Bild 2:

Wer zudem die Garage unter dem Haus einplant, kann die Gartenfläche vergrößern. Foto: GÜF/MB Effizienzkeller/Katharina Jäger

 

Pressekontakt
Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF)
Pressestelle
presse@fertigbau.de
Tel. 02224/93770


Über Fertigkeller: Ein Fertigkeller stellt eine variabel nutzbare Raumlösung dar. Er wird industriell aus wasserundurchlässigem Beton vorgefertigt und binnen kurzer Zeit von den Mitgliedsunternehmen der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) auf dem Baugrundstück montiert. Er ist nachweislich qualitätsgeprüft entsprechend den Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 518 und somit ein ideales Fundament für die darüber liegenden Geschosse. Basierend auf der Bodenbeschaffenheit, auf der Architektur und Statik des neuen Eigenheims sowie auf der Größe und dem Grundriss des Untergeschosses kalkuliert ein GÜF-Unternehmen den Keller vor Baubeginn komplett durch und berechnet einen fixen Gesamtpreis.


Weitere Informationen unter www.kellerbau.info

 
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