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28.08.2015

Gütegemeinschaft Fertigkeller warnt vor minderer Qualität

Vorsicht bei der billigen Bodenplatte!

Bad Honnef. Wer einen Neubau plant, steht immer auch vor der Frage „Mit oder ohne Keller?“. Die Gütegemeinschaft Fertigkeller bietet für beide Alternativen eine hochwertige Lösung an. Gerade Bauherren, die sich gegen einen Keller entscheiden, rät sie gezielt auf die Einhaltung der Qualitätsanforderungen an die Bodenplatte zu achten. „Egal, ob Untergeschoss oder Bodenplatte – die Basis eines jeden Hauses liegt zum allergrößten Teil im Erdreich und ist dort einem enormen Gewicht von oben sowie widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit und Kälte ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, eine qualitativ hochwertige Lösung einer möglichst preiswerten Alternative vorzuziehen“, sagt Stephan Braun von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).

Eine aktuelle Online-Umfrage von BauInfoConsult unter 644 privaten Bauherren zeigte, dass sich nur 35 Prozent der Befragten, die ihr Haus in Massivbauweise errichten oder errichtet haben, gegen eine Unterkellerung entschieden – bei der Fertigbauweise waren es rund 40 Prozent der Befragten. Auch wenn der Keller also nach wie vor eine beliebte Investition ist, muss ebenso der etwas kleinere Anteil, der ausschließlich auf eine Bodenplatte setzt, als weitaus mehr als bloß eine Randgruppe eingestuft werden. Entsprechend serviceorientiert und professionell stellen sich die GÜF-Mitgliedsunternehmen auch auf diese Bauherren ein. „In Absprache mit dem Kunden finden wir die beste Lösung für jedes Bauvorhaben. Uns ist es wichtig, beim Fertigkeller und bei der Bodenplatte gleichermaßen höchsten Qualitätsansprüchen zu genügen und den Kunden damit rundum zufriedenzustellen“, so Braun. Zu den Sicherheiten, die die GÜF-Unternehmen ihren Kunden bieten, zählen Termintreue, Preisgarantien und professionelle Auftragsabwicklungen. Von Anfang an unterstützt der Hersteller von Fertigkellern und Bodenplatten den Bauherrn bei seinen Plänen und Ideen: Sobald ein Bauland gefunden ist, folgt ein unabhängiges Bodengutachten, anhand dessen das Unternehmen notwendige Zusatzmaßnahmen oder gar einen etwaigen Bodenaustausch festmacht, ehe das Bauvorhaben beginnen kann. „Wir nehmen den Bauherrn schon ab dem ersten Gespräch ernst und gerne auch an die Hand, um ihn mit unserer Erfahrung dort zu entlasten, wo er es möchte“, betont der Experte und ergänzt, dass diese beratende Funktion bis zum erfolgreichen Bauabschluss in Anspruch genommen werden könne. „Gerade dieser Rundumservice aus einer Hand ist ein Vorteil, der von Bauherren sehr geschätzt wird“, so Braun.

Qualitätsanforderungen der Bodenplatte
Beim Errichten der Bodenplatte fordert die GÜF von ihren Mitgliedern die Einhaltung mehrerer klar formulierter Qualitätsansprüche. „Diese kommunizieren wir offen dem Kunden gegenüber, um sein Vertrauen in unsere Arbeit und seine bald darauf entstehende Bodenplatte zu rechtfertigen“, sagt der Fachmann. Gleich nachdem der Boden mithilfe des unabhängigen Gutachtens für bautauglich befunden beziehungsweise dahingehend nachgebessert wurde, wird seine Standhaftigkeit mit einem Lastplattenversuch überprüft. Es folgen eine sogenannte „Sauberkeitsschicht“ aus Kies und eine Trennlage – zumeist eine Folie, ein Vlies oder eine dünne erste Betonschicht – ehe die 20 bis 30 Zentimeter dicke Betonplatte gegossen wird. Dabei werden Anschlüsse für Wasser, Abwasser und Gas sowie Strom und Medien bereits eingebaut beziehungsweise eingespart. Je nach Wunsch und Bedarf des Bauherrn kann die Einbindung von Materialien zum Dämmen und Abdichten variieren, in jedem Fall kümmert sich das GÜF-Unternehmen aber um die Einhaltung der Vorgaben des Energieberaters sowie um die Frostsicherheit und fachgerechte Ausführung der Entwässerung inklusive etwaiger Rückstauverschlüsse. Auch die Vorgaben aus der Baugenehmigung, wie etwa die Höheneinordnung, werden berücksichtigt. Weiterhin untermauert die stets eingehaltene Maßhaltigkeit der Bodenplatte die Erfahrung und Professionalität der GÜF-Mitglieder. „Neben den Anforderungen, die der Bauherr an uns stellt und die wir an uns selbst stellen, denken wir auch schon an die des Hausherstellers. Alle Arbeiten sollen schließlich Hand in Hand ausgeführt werden, damit alle Beteiligten zufrieden sind und der Bauherr mit seinem neuen Zuhause langfristig glücklich ist“, schließt Braun. GÜF/FT

Bild: Ob Fertigkeller oder Bodenplatte – die GÜF-Mitglieder bieten in beiden Fällen eine qualitätsgeprüfte Lösung. Foto: GÜF/Knecht
 
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