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18.05.2017

Gütegemeinschaft Fertigkeller rät zur Vorsicht:

Nicht irgendeine Bodenplatte

Bad Honnef. Wer sich beim Hausbau aus Kostengründen für eine Bodenplatte anstelle eines Kellers entscheidet, sollte nicht einfach das nächstbeste Fundament für sein Eigenheim auswählen, sondern genau auf die Qualität achten – das empfiehlt die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF), deren Mitglieder qualitätsgeprüfte Keller und Bodenplatten fertigen. „Ganz gleich, ob Bauherren ihr künftiges Zuhause auf einem Keller oder einer Bodenplatte errichten – das Fundament befindet sich größtenteils im Erdreich und ist dort widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit und Kälte sowie dem enormen Gewicht des Hauses ausgesetzt. Entsprechend ist eine qualitativ hochwertige Lösung einer möglichst billigen Alternative unbedingt vorzuziehen“, sagt Johannes Bürkle von der GÜF.

Zu den grundlegenden Qualitätsvorgaben einer hochwertigen Bodenplatte zählen unter anderem die Maßhaltigkeit und Frostsicherheit sowie die fachmännische Ausführung der Entwässerung inklusive etwaiger Rückstauverschlüsse. Noch vor Beginn des Bauvorhabens sollte der Bauherr ein unabhängiges Bodengutachten in Auftrag geben, auf dessen Grundlage die nächsten Schritte auf dem Baugrundstück durchgeführt werden: Gegebenenfalls muss der Baugrund zunächst nachgebessert werden. Vor Abschluss der Erdarbeiten durch den Tiefbauer sollte dieser mit einem Lastplattendruckversuch oder einer Rammkernsondierung feststellen, ob die notwendige Standhaftigkeit des Baugrunds gegeben ist. Die Testergebnisse sind dem Bodenplattenhersteller rechtzeitig vor Baubeginn auszuhändigen, damit ein Abgleich zur Statik sowie zum Bodengutachten durchgeführt werden kann. Die Bauarbeiten des Bodenplattenherstellers beginnen – sofern vorgegeben – meist mit der Montage einer druckfesten Wärmedämmung unter der Bodenplatte. Darauf wird eine Folie als Trennlage zum Beton aufgebracht. Es erfolgt der Einbau der Stahlbewehrung exakt nach den Vorgaben der statischen Berechnung, ehe die 20 bis 30 Zentimeter dicke Betonplatte mit dem richtigen Beton gemäß Statik gegossen wird. Dabei werden Anschlüsse für Wasser, Abwasser und Gas sowie Strom und Medien bereits eingebaut beziehungsweise ausgespart. Sämtliche Vorgaben seitens der Baugenehmigung, des Statikers, des Energieberaters und auch des Hausherstellers müssen exakt eingehalten werden.

Die Mitgliedsunternehmen der GÜF erfüllen diese und viele weitere strenge Qualitätsvorgaben und werden dafür von neutralen Sachverständigen exklusiv mit dem RAL-Gütezeichen 518 „Fertigkeller“ belohnt. Das Gütezeichen signalisiert dem Endverbraucher, dass ein Hersteller von Fertigkellern und Bodenplatten seine Produktion und Montage regelmäßig auf den Prüfstand stellt, um ihm ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. „Wer in ein Eigenheim investiert, sollte diese weitreichende Entscheidung auf ein sicheres Fundament stellen – sowohl im wahrsten Sinne des Wortes, als auch im übertragenen Sinne“, betont Bürkle und verweist neben der Bauqualität auch auf die umfassende Servicequalität der GÜF-Mitgliedsunternehmen. Hierzu zählen eine enge Zusammenarbeit mit den Hausherstellern, Termintreue, Preisgarantien und professionelle Auftragsabwicklungen, die vom ersten Beratungsgespräch bis zum Bauabschluss und auch darüber hinaus reichen. „Gerade dieser Rundumservice aus einer Hand ist ein Vorteil, der von Bauherren sehr geschätzt wird und ihnen ein gutes Gefühl für den gesamten Bauvorgang ihres neuen Eigenheims gibt“, schließt Bürkle. GÜF/FT

Bild 1, 2: Die Bodenplatte soll ein sicheres Fundament für das Haus sein – entsprechend sollten Bauherren auf deren Qualität achten. Foto: GÜF/Bürkle

Mehr Informationen über Fertigkeller im Internet: www.kellerbau.info
 
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